Drogen - MPU

1. Drogen-MPU: Ihre Führerscheinstelle schickt Ihre Führerscheinakte an Ihre MPU-Stelle (die Sie gewählt haben). Von dort bekommen Sie Ihren Termin!

2. Die Führerscheinakte enthält die wichtigste Frage an Ihren Gutachter: 

„Ist insbesondere nicht zu erwarten, dass er/sie auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln oder deren Nachwirkung führen wird …“
Das heißt im Klartext: "Machen Sie es wieder …?"

3. Damit ein Gutachter zum Schluss des psychologischen Gesprächs sagen kann, dass Sie „kein Wiederholungstäter“ sein werden, müssen Sie in der MPU-Prüfung  eine Menge schwieriger und manchmal sehr unangenehmer Fragen gut beantworten können.

Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei >>


Die wichtigsten Tipps für eine Drogen-MPU

Brauchen Sie Abstinenznachweise?

Bei einer Drogen-MPU bzw. Auffälligkeiten mit Drogen nach dem (BtmG = Betäubungsmittelgesetz) sind immer Abstinenznachweise für Ihre MPU erforderlich!

Wichtig! Welche Abstinenznachweise Sie brauchen und über welchen Zeitraum (Dauer und Anzahl), sollten Sie so schnell und so früh wie möglich in einem Beratungsgespräch mit uns abklären.
Alle Abstinenznachweise für Ihre Drogen-MPU sind immer vor der MPU zu erbringen! Sie können die Abstinenznachweise nicht nach der MPU erbringen!
Nur so ersparen Sie sich Frust und unnötige Geldausgaben!

Problembewusstsein vorhanden?

Ein richtiges Problembewusstsein für Ihre Drogen-MPU sollte bei Ihnen deutlich vorhanden sein.
Wenn Sie sich (noch) ungerecht behandelt oder als Opfer fühlen, sind dies schlechte Voraussetzungen für eine positive MPU.

Ein ausgeprägtes Problembewusstsein zeigt nämlich, dass Sie die negativen Auswirkungen Ihres Drogenkonsums auf Ihr Fahrverhalten (Fahrtüchtigkeit) und die potenziellen Gefahren für sich selbst und andere erkannt haben.
Es demonstriert Ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion und die Übernahme von Verantwortung für vergangene Fehler.

Ursachenanalyse erfolgt?

Ohne klare Ursachenanalyse Ihrer Drogenauffälligkeiten und genaue Beschreibung Ihrer Motive, können Sie keine MPU bestehen!
Bei sehr vielen „Warum-Fragen“ ist das Wissen über die Hintergründe und Motive Ihrer Auffälligkeit zwingend nötig!

Führerscheinakte bekannt?

In fast allen Fällen ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre Führerscheinakte kennen. Darin wurde alles gesammelt, was bei Ihnen im Straßenverkehr (und manchmal auch darüber hinaus) passiert ist.
Sie können sie persönlich einsehen oder wir können sie in Ihrem Auftrag anfordern.

Rückfallproblematik geklärt?

Sie wissen ja jetzt, dass Ihre Führerscheinstelle Ihrem Gutachter diese Frage bereits gestellt hat.
Sie sollten aber auch für sich selber etwas dazu sagen können. Ihre Antworten dazu sollten klar, logisch und widerspruchsfrei sein.
Denn wenn jemand wirklich versteht, warum sein Verhalten problematisch war, ist er weniger geneigt, in alte falsche Muster zurückzufallen!

Veränderungsprozess beschreibbar?

Ohne Veränderung gibt es keine positive MPU und keinen Führerschein zurück!
Alles, was Sie verändert haben, sollten Sie auch genau beschreiben können. Wie Sie das gemacht haben und warum (Ihre Motive dazu).

Gezielte MPU-Vorbereitung durchgeführt?

Nur ein paar Gespräche führen, damit man eine „Pflicht“ erfüllt hat, bringt nichts!
Eine gezielte MPU-Vorbereitung ist genau auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten und damit auch erfolgreich!
Eine gründliche MPU-Vorbereitung - insbesondere für eine Drogen-MPU - besteht in der Regel aus einer Kombination von Einzelstunden und MPU-Wochenend-Kurs!

Bescheinigung dabei?

Erzählen kann man viel, daher sollten Sie es auch dokumentieren können.
Sie bekommen von uns eine qualifizierte, aussagekräftige Bescheinigung für Ihre MPU.

Sie sehen selbst, wie wichtig es ist, möglichst lange vor Ihrer MPU
entsprechende Gespräche in einer gezielten MPU-Vorbereitung zu führen.

Jetzt Termin für ein Erstgespräch vereinbaren: 0151-56272830

Drogen-MPU bei WILOS Passau

Themen der MPU-Vorbereitung über Drogen | Lernen und verstehen

01.

Welche Bedeutung haben eigentlich die Mess-Werte meiner konsumierten Droge bei meiner MPU?

02.

Wie finde ich die richtigen Antworten auf die schwierigen „Warum-Fragen“ bei meiner MPU?

03.

Ich bin mit Drogen aufgefallen, darf ich eigentlich noch Alkohol trinken?

04.

Wer sagt mir denn zuverlässig, welche Abstinenz-Nachweise ich brauche und über welchen Zeitraum?

05.

Soll ich bei der MPU die Wahrheit sagen oder sind Lügen auch okay?

06.

Wo und wann kann ich meine MPU am besten machen?

07.

Und viele weitere wichtige Themen Ihrer MPU …